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Einladung zum IAA Europe Talk am 17. September 2020 um 14.00h via Zoom


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Im Spätsommer 2020 startet die IAA Europe eine Reihe von öffentlichen Online-Gesprächen, um Mitglieder und Unterstützer*innen stärker miteinander zu vernetzen und um die aktuelle Rolle von Künstlervereinigungen und die Notwendigkeit ihrer internationalen Zusammenarbeit zu diskutieren.

Wir laden herzlich ein zum Eröffnungsgespräch am 17. September 2020 um 14.00h via Zoom.

Bitte beachten Sie, dass dieses Zoom-Gespräch aufgezeichnet wird und im Folgenden für die Öffentlichkeitsarbeit online und in sozialen Medien genutzt wird. Wenn Sie nicht in der Aufnahme erscheinen wollen, bitte schalten Sie Ihr Mikrofon und Ihre Kamera während des Zoom-Gesprächs aus. Vielen Dank! Ein Tonsignal wird den Start der Aufnahme ankündigen.


 "Having the right and the means to act artistically" | 17. September 2020, 14.00-15.30h

Begrüßung und Moderation: Andrea Kristek Kozarova (SUVA – Slovak Union of Visual Artists, Präsidentin der IAA Europe)

Gäste

Dem Gespräch folgt eine Frage-und-Antwort-Runde mit den Teilnehmer*innen.

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Die Corona-Pandemie 2020 hat die Welt in eine beispiellose Krise katapultiert, medizinisch, sozial und wirtschaftlich. Diese Situation hat auch den sozialen und wirtschaftlichen Status von Künstler*innen und Kulturakteuren erheblich geschwächt, die meist als Freiberufler*innen arbeiten oder als kleine Unternehmen aktiv sind und somit besonders anfällig für wirtschaftliche Instabilität. Aber auch größere Institutionen des Kultursektors leiden unter den Einschränkungen im öffentlichen Leben und befürchten leicht einen Verlust staatlicher Unterstützung, wenn der wirtschaftliche Druck in der politischen Entscheidungsfindung schwer wiegt.

Wie können wir Künstler*innen international unterstützen und unser gemeinsames Wissen für eine erfolgreiche Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit nutzen?

Im Eröffnungsgespräch im September 2020 berichten Fabio Tolledi, Marta Mabel Perez und Teemu Mäki beispielhaft aus den Ländern Italien, Finnland und Puerto Rico, wie Künstler*innen und Kunstinstitutionen derzeit mit der Krise umgehen, oder wie sie sich von dieser erholen. Wie verdienen Künstler*innen in diesen Ländern ihren Lebensunterhalt?

Das Phänomen, dass viel Kunst und Kultur konsumiert wird, Künstler*innen dabei aber tendenziell wenig Vergütung für ihre Arbeit erhalten, gilt nicht erst seit der Corona-Pandemie. Die Pandemie hat das Problem nur verstärkt.

Welche Maßnahmen ergreifen nationale Regierungen, um den Status von Künstler*innen zu verbessern, und was kann im internationalen Austausch voneinander gelernt werden? Wie können die Grundlagen für Meinungs- und Kunstfreiheit gefördert werden: einerseits das Recht, zu sagen, was man denkt - aber andererseits auch die Mittel zu haben, dieses zu tun?

In diesem Eröffnungsgespräch gehen wir ebenfalls auf die Geschichte der International Association of Art (AIAP/IAA) und des Internationalen Theaterinstituts (ITI) ein, beides Künstlerverbände in offizieller Partnerschaft mit der UNESCO: Was ist ihre (gemeinsame) Strategie, was sind ihre aktuellen Aktivitäten? Wie können wir uns zwischen den verschiedenen künstlerischen Sparten inspirieren lassen, wo können wir uns gegenseitig unterstützen?


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Die IAA Europe Talks werden von der Geschäftsstelle der IAA Europe c/o Slovak Union of Visual Arts organisiert. Vielen Dank an das Exekutivsekretariat der IAA in Paris und an die IGBK für Anregungen und Unterstützung bei der Organisation der IAA Europe Talks.