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Kooperationsveranstaltung der IGBK und des Deutschen Künstlerbundes

visual artists - diverse conditions

Einladung zum Podiumsgespräch "Rahmenbedingungen künstlerischer Arbeit in Bezug auf Diversitätsdimensionen" am 8. Juni 2023 um 19.00 Uhr im Ausstellungsraum des Deutschen Künstlerbundes, Markgrafenstraße 67, 10969 Berlin.


Die Veranstaltung ist kostenfrei mit Anmeldung bis zum 7. Juni 2023. Aus Platzgründen ist die Teilnehmer*innenzahl begrenzt.

Hier können Sie sich anmelden. (Die Anmeldung ist nicht mehr möglich.)



Wir diskutieren mit:

  • Anike Joyce Sadiq, Bildende Künstlerin, Berlin und
  • Valentina Karga, Bildende Künstlerin und Professorin an der Hochschule für bildende Künste (HFBK) in Hamburg
  • Moderation: Mutlu Ergün-Hamaz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin und ehem. Diversitätsbeauftragter an der Universität der Künste Berlin
  • Begrüßung und Einführung: María Linares, Bildende Künstlerin, Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK), Deutscher Künstlerbund

Diversität und die Rahmenbedingungen künstlerischer Arbeit

Das Podiumsgespräch findet im Rahmen des IGBK-Jahresprojekts visual artists - diverse conditions statt. Mit diesem Projekt wirft die IGBK vor dem Hintergrund ihres Engagements in der IAA Europe einen Blick auf die Rahmenbedingungen künstlerischer Arbeit im europäischen Raum unter dem Gesichtspunkt der Diversität.

Welche Auswirkungen haben neben länderspezifischen kultur-, kunst- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen Merkmale wie u.a. Alter, Geschlecht, Herkunft/Sprache und die geografische Verortung (bzw. der Wohnort) für die Arbeit von bildenden Künstler*innen? Inwieweit ist die Existenz oder Abwesenheit von Diversitätsstrukturen in Institutionen, also auch in Künstler*innenverbänden, spürbar?

Vor diesem Hintergrund solIen in die Gesprächsrunde am 8. Juni künstlerische Positionen miteinbezogen werden.

Valentina Karga arbeitet derzeit daran, den Begriff des „Selbst“ zu hinterfragen, indem sie nicht-anthropozentrische Zukunftserzählungen vorschlägt. Sie möchte die Diversitätsdiskussion um die Perspektive der Neurodiversität erweitern.

Anike Joyce Sadiq „überprüft in ihrer künstlerischen Arbeit stets aufs Neue, in welchem Ausmaß soziale Dynamiken, Intersektionalität und Perspektiven der Differenz innerhalb von institutionellen Strukturen verhandelt werden“ (Ausstellungstext „Mit Glück hat es nichts zu tun“).


Wenn das Licht ausgeht

Im Deutschen Künstlerbund ist zum Zeitpunkt der Veranstaltung die Ausstellung Wenn das Licht ausgeht (Ute Bartel | Isabel Kerkermeier | Ulrike Kessl | Johannes Sandberger) zu sehen. Die Ausstellung kann vor und nach dem Gespräch besucht werden.


Bitte um Anmeldung

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK) und des Deutschen Künstlerbundes und gleichzeitig der Auftakt zur jährlichen IGBK-Mitgliederversammlung am 9. Juni 2023.

Die Veranstaltung ist kostenfrei mit vorheriger verbindlicher Anmeldung bis zum 7. Juni 2023. Hier können Sie sich anmelden.

Das Gespräch findet größtenteils auf Deutsch statt. Fragen und Rückmeldungen auf Englisch sind herzlich Willkommen. Aus Platzgründen ist die Teilnehmer*innenzahl begrenzt.


Veranstaltungsort

Deutscher Künstlerbund Ausstellungsraum
Markgrafenstraße 67
10969 Berlin

Anfahrt:
Bus: 248 Lindenstraße / Oranienstraße | M29 Charlottenstraße
U-Bahn: U6 Kochstraße

Wir weisen darauf hin, dass bei dieser Veranstaltung fotografiert wird und die Bilder zu Dokumentations- und Berichterstattungszwecken in der Presse, auf der Website der Veranstalter IGBK und Deutscher Künstlerbund, in Drucksachen und in den Sozialen Medien veröffentlicht werden könnten. Ebenso werden wir den ersten Teil des Podiumsgesprächs, das heißt die Einführung und die Inputs, sowie auch die Anmoderation als Audiodatei aufnehmen. Die Aufnahme wird ausgeschaltet sobald wir in die offene Diskussion gehen. Hierauf wird zu Beginn der Veranstaltung noch einmal ausdrücklich hingewiesen.


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