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Viele Künstler*innen pendeln als Nomaden zwischen den "Kunstarenen" der Kontinente hin und her, andere suchen Begegnungen und Verbindlichkeiten durch gezielten Austausch mit Kollegen aus anderen Kulturkreisen. 

Die Arbeiten, die so entstehen, werden oft jedoch nur oberflächlich-marktgerecht wahrgenommen, geprägt von westlichen Rezeptions- und Sehweisen. Wie sind die Erfahrungen der Künstler*innen selbst im Feld zwischen dem "Eigenen" und dem "Fremden"? Wo gibt es Rückkoppelungen? Wie äußern sich diese?

In dem Symposion "The Artists’ Voice", das als Kooperationsveranstaltung der IGBK mit der Akademie der Künste und dem Institut für Auslandsbeziehungen vom 11.-13. Oktober 2001 in Berlin stattfand, bekamen bildende Künstler*innen aus verschiedenen Kontinenten Gelegenheit, derartigen Fragen untereinander und mit einer interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren.

Das Symposion wurde als ein offizieller deutscher Beitrag für das Internationale Jahr der Vereinten Nationen 2001 "Dialog zwischen den Kulturen" ausgewählt.

Ausgewählte Textbeiträge

Andreas Schmid, The Artists' Voice. Zusammenfassung (PDF-Dokument, 11,8 KByte)

Hubert Martin, Kannibalismus der Moderne (PDF-Dokument, 15,9 KByte)

Hou Hanru, Mainstream oder Folklore (PDF-Dokument, 14,3 KByte)

Alfonso Hüppi, Kunst im Busch (PDF-Dokument, 4,5 KByte)

Qiu Zhijie, The West (PDF-Dokument, 4,4 KByte)