Veröffentlicht von On The Move
Der 2024er Bericht von On the Move zur Beratungsstatistik der Mobility Information Points (MIPs), zu denen auch touring artists zählt, ist nun online.
Mobility Information Points sind Organisationen, die Künstler*innen und Kulturarbeitende durch kostenlose Informations- und Beratungsdienste bei administrativen Fragen zur grenzüberschreitenden Mobilität unterstützen.
Der Cultural Mobility Flows Report enthält Informationen über die Aktivitäten der MIPs im letzten Jahr. Er deckt zwei Hauptbereiche ab: Beratungen (persönliche oder Online-Sitzungen, bei denen die MIPs Künstler*innen oder Kulturarbeitende individuell beraten) und Veranstaltungen (in der Regel Workshops zu spezifischen Themen im Zusammenhang mit der kulturellen Mobilität).
Der Bericht basiert auf Daten, die im Laufe des Jahres von neun MIPs in Österreich, Belgien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Deutschland, Portugal, Slowenien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich erhoben wurden.
Insgesamt haben die MIPs 2.187 Beratungen durchgeführt, das bedeutet ca. 42 Beratungen pro Woche!
Die gefragtesten Themen waren Visum/Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Die Beratungsdienste wurden hauptsächlich für die Mobilität von Künstler*innen in Anspruch genommen und betrafen vor allem die vorübergehende Mobilität. Von den Beratungen, die sich auf dauerhafte Wohnsitzänderung bezogen, betrafen ca. 17,2% gefährdete Künstler*innen.
Der Bericht trägt dazu bei, die komplexe Arbeit der MIPs zu erläutern, zeigt ihr Fachwissen und die Bedürfnisse des Sektors auf.
Den ganzen Bericht finden Sie hier zum Download auf der Website von On The Move.
touring artists ist ein gemeinsames Projekt der IGBK, des Internationalen Theaterinstituts (ITI) Deutschland und des Dachverband Tanz Deutschland (DTD). Das Projekt wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
touring artists is a joint project of IGBK, the International Theatre Institute (ITI) Germany and Dachverband Tanz Deutschland (DTD). The project is supported by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media and the Berlin Senate Department for Culture and Social Cohesion.
