Andreas Schmid, *1955, Stuttgart, Deutschland, ist ein in Berlin lebender Künstler und Kurator.
Nach dem Studium der Malerei und Zeichnung in Deutschland ging er für drei Jahre in die VR China, um sein Studium der Linie mit chinesischer Kalligraphie fortzusetzen. Er engagiert sich in vielen künstlerischen Gremien in Berlin und auf Bundesebene, z.B. für Kunst im öffentlichen Raum, für unabhängige Kunstnetzwerke etc. und in verschiedenen Organisationen wie der IGBK, dem IKG und dem Deutschen Künstlerbund.
Für die IGBK co-leitete er mehrere Symposien und Projekte wie Dreams of art spaces collected oder artists in transit. Andreas Schmid war einer der Co-Projektleiter für die IGBK-Projekte onAIRISM - challenges and transitions im Jahr 2021 und onAIRISM - interaction and connectivity im Jahr 2022 mit Schwerpunkt auf Artist-in-Residence-Programmen in Amerika und im globalen Süden. Er war in den 1990er und frühen 2000er Jahren Mitglied des IGBK-Vorstands und ist seit 2020 wieder Mitglied des Vorstands. Andreas Schmid hat sich in seiner kuratorischen Arbeit vor allem mit zeitgenössischer Kunst in der Volksrepublik China beschäftigt.
In seiner eigenen künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich mit der Transformation von Räumen und Wahrnehmungsprozessen, z.B. durch das Zeichnen im und mit dem Raum. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Ländern in Europa, Kanada, den USA und der VR China ausgestellt. Darüber hinaus unterrichtet er in Europa und der VR China - hauptsächlich über Raum und Licht.
Andreas ist aktiv in der visual artists | diverse conditions-Arbeitsgruppe zum Thema Verbände und Strukturen und er ist Teilnehmer am Runden Tisch bei der visual artists | diverse conditions Konferenz in 2024.